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Werner Fahrner, Hobby Fotograf , CH
Natur & Tierfotografie
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© Werner Fahrner // wefa
Die Storchenpost kannst Du immer auch als gekürztes PDF (1 A4 Seite) Downloaden
Alle Original Ausgaben der Storchenpost sind weiterhin im "Archiv - "Storchenpost " sichtbar.
Die Storchenpost 2023
Storchenpost
Dezember 2022 - Dezember 2023
Aktuallisiert: 18.12.2023
Text: Werner Fahrner, Dielsdorf
Foto: Werner Fahrner, Dielsdorf
Hallo liebe Storchenfreunde*innen
Gerne hätte ich nach meiner langen Abwesenheit (Storchenpost), in der vergangenen Corona Zeit, mit den Infos über unsere Störche, - diese Aus- gabe mit einem freudigeren Anlass eröffnet.
Leider, bereiten mir die verbliebenen Storchenhorste beim grossen Kreisel, seit wenigen Wochen, wieder grosse Sorgen.
2012 - war für ein Storchenleben alles noch in "Ordnung" eine grosse Auswahl an "Bauplätzen"
Es werden immer weniger - und welche, die immer noch vorhanden sind, wird mit ihrer Schieflage und den morschen Baumstämmen, das Jahr 2024 kaum überstehen.
Schon im letzten Jahr 2022, hatte der Gewittersturm sämtliche Horste im Neeracher Ried Kreisel weggerissen und die Bäume zum Teil gespalten. Nun damals bauten unsere Adebare, nach einer Besichtigten des Schadens im Februar, fleissig innerhalb kurzer Zeit zwei neue Horste im Kreisel auf.
Auch 2015 - war für ein Storchenleben alles noch in "Ordnung" - immer noch gab es eine grosse Auswahl an "Bauplätzen"
Einzug - für 7Jahre (2016-2023) von "Zürihegel HES 604", aus dem Zoo Zürich - mit Gemahl*in - leider ohne Nummer
Unsere zwei Kreisel Horste, nach dem Sturm im Jahr 2021
Doch - im Frühling 2022, wurde wieder mit vereinten Kräften, auf den alten Trümmern, zwei neue Horste aufgebaut und das innert knapp 14 Tagen - sogar fast wie das zerstörte Original.
Noch ein paar letzte tragende Elemente einsetzen - und fertig für die Bauabnahme durch die Behörde
So - jetzt sind wir für den "Baby Boom 2023" bereit
Na - Vater Storch, - schau mal wie unsere Kleinen schon gross sind ! Das hat dieses Jahr wunderbar geklappt.
So werden leider, unsere Kinder den Brutbetrieb unserer Weissstörche, nicht mehr so nahe erleben können, wie in den letzten 10 Jahren.
Der Storchen Park im Kreisel ist fast leer - nur ein einziger Baum hat bis Heute (2023) überlebt -
Aber wer weiss wie lange noch !?
Leider ist Heute, - der "Totalschaden" zu gross, für einen wiederholten Neubeginn !!
weil es den Baum überhaupt nicht mehr gibt.
Wurde natürlich von der Konkurenz sofort als neue Sitzgelegenheit und Jagthilfe für den Graureiher übernommen
So träumen eben unsere Adebare von Ihren ganz persöhlichen Storchentraum
" Das Zukünftige Höri-Ried und das Neeracher Ried (im Hintergrund)"
Eine Lösung wäre, das Aufstellen künstlicher Horste in diesem Gebiet (Höri Ried). Die „natürlich-/ künstlichen - Horst Hilfen“ von Christoph Schwegler in Niederglatt.
Sie haben sich seit zwei Jahren bei seinem Werkhof sehr bewährt und werden auch oft, von vielen Zugstörchen und auch von „sogenannten Vagabunden" (Das sind Störche die noch zu Jung oder Singles sind), als Ruhepause und Schlafplatz rege besucht.
Simba der "SenderStorch" aus Deutschland
Schwegler's Storchenzauberwald in Niederglatt (ZH) - mit vielen "Wohnungen & Schlafplätzen" für die Vogelwelt
Darunter war sogar auch ein Senderstorch Namens „Simba“ aus Deutschland, der leider am „Heiligen Abend 2022“ nach einer Ruhepause und einem Einwöchigen Aufenthalt bei uns, - in der "Reuss Ebene (Flachsee)" einem Strassen Verkehrsunfall zum Opfer fiel.
Foto: WEB-Cam, Schwegler
Sender Storch Simba ABB59 - 27.09.22 im Schwegler's Storchenzauberwald in Niederglatt (ZH-CH)
Foto: WEB-Cam, Schwegler
Storch "Loki HES SM130 " geboren auf dem Kamin der Loki-Remise in Uster (ZH)
Die Storchenkinder:
Christoph HES SP505
Bernhard HES SP506
Katharina HES SP507
Werner HES SP508
Storch "Möhli" HES SM148 geboren in Möhlin (BL) in der Storchensiedlung
Auch haben „Möhli & Loki“ nachdem sie im Jahr 2022 kein Glück in ihrer Kinderstube hatten, - konnten sie im Jahr 2023, ihre ersten vier Jungstörche erfolgreich aufziehen.
Alle vier Jungstörche, bekamen nach einigen unschönen Diskussionen mit Vertretern des Naturschutzes, ihre Identität's Marke am Bein und sind jetzt unsere Botschafter in Europa und vielleicht auch in Afrika.
Jedenfalls hatte es schon ein Jungvogel geschafft, nach Marokko zu fliegen, da ich von dort eine Meldung bekam, mit der Nummer HES SP....
(die Daten sind leider noch nicht in meinem Verzeichnis, darum kann ich noch nicht festlegen wo er in der Schweiz aufgewachsen ist. SP... sind 2023 Störche)
Letzte Anweisungen an den "Behringungs-Praktikant" Christoph, von seiner "Ausbilderin, von Storch Schweiz Margit Enggist"
Die vier kleinen Jungstörche können es kaum erwarten, bis die zwei Behringer endlich kommen. - Jetzt spielen wir das Spiel :
" Sich "Tod" stellen - wer sich zuerst bewegt hat verloren !!"
Dieses "Spiel" lernen die jungen Störche schon als "Baby's von ihren Eltern, und sie schaffen das über 10 Minuten problemlos !!!
Foto: WEB-Cam, Schwegler
Na - wann kommen die nun endlich
Foto: WEB-Cam, Schwegler
Achtung Freunde - sie sind da !!
"Sofort "Tod stellen" - so, wie wir es von der Mama gelernt haben"
Foto: WEB-Cam, Schwegler
Dieses schwarze Tuch - soll uns beruhigen.
Leider fällt diese Idee vom Beringen und der Bau von Horst Hilfen, bei den Verantwortlichen vom „Bird-Live Naturschutz Center Neeracher
Ried“ in dieser Storchenangelegeheit, nicht auf fruchtbaren Boden. Sie wehren
sich mit Händen und Füssen gegen jeden „Künstlichen Eingriff“ im
Naturschutzgebiet. Obwohl die Betonröhren für die 10-15 Meter hohen Sturmholzbäume im Boden versenkt sind und vom Beobachter nicht eingesehen werden. (es sind keine Beringungen geplant im Neeracher/Höri Ried)
Foto: WEB-Cam, Schwegler
Und dazu sehen die nicht wie wir mit den Augen "Blinzlen"
Foto: WEB-Cam, Schwegler
Christoph mit der Nummer HES SP505 - war wie immer der Erste
Foto: WEB-Cam, Schwegler
Toll, wie wir das Spiel spielen. - Auch beim "Selfi" gab es keinerlei Bewegung von uns.
Viel leere Fläche und Feuchtgebiete - aber leider keine einzelstehend hohe Bäume
Im wunderschönen neu erstelltem Höri Ried - hätte es sicher Platz für künstliche Storchen Horst Hilfen
Das Storchenpaar
im Horst Nr.4 im Höri Ried
DER A5Y26
beim kleinen Parkplatz
Das Storchenpaar
im Horst Nr.1 im Kreisel
HES SL072
nicht mehr vorhanden
"Sturm Totalschaden"
Der sich noch im Bau befindliche
Horst Nr.3
im Höri Ried
Das Storchenpaar
im Horst Nr.2 im Höri Ried
HES SH866
Das sind die "Sesshaften" Storchenbewohner
im Neeracher / Höri Ried
Das Storchenpaar
im Horst Nr.1 im Höri Ried
Das Storchenpaar
im Horst Nr.2 im Kreisel
Das Neeracher / Höri Ried - ein Ideales Gebiet für Zugvögel und auch zum Brüten - Mitten im Zürcher Unterland
Auch unsere Störche haben ein Zuhause verdient
Meine Befürchtung ist, dass wir in 1-2 Jahren, wahrscheinlich keine Storchenbruten im Neeracher/Höri Ried mehr sehen werden. Im Moment haben wir noch höchstens zwei oder wenn es hochkommt 4 Brutstorchen Paare.
Ich hoffe nicht, dass sich die Zeit von 1950-1985, wieder bei uns wiederholt. In dieser Zeit war der Weissstorch in der ganzen Schweiz ausgestorben. Es wäre ein grosser Verlust für die Natur im Neeracher Ried. Ich hoffe sehr, dass sich auch die Verantwortlichen Vereine Bird-Live / Naturschutz und Behörden sich dieser Gefahr bewusst sind.
Eine erfreuliche Meldung habe ich aus dem Wehntal erhalten. In Oberweningen hat es bei einem Gemüsebetrieb einen Künstlichen Storchenbaum gegeben. Hoffen wir, dass die Jungstörche von Schöfflisdorf bei der Rückreise dieses Angebot nicht übersehen.
In luftiger Höhe mit der Wehntaler Feuerwehr
Habt Ihr den Kuchen (Frösche) - zum Kaffee nicht vergessen?
Foto: Victor Zürcher
Achtung Kinder - Der Papa kommt mit dem neuen Bett direkt von der IKEA.
Das ist die Familie auf dem Kirchendach in Schöfflisdorf
Der neue Storchenbaum in Oberweningen - nähe Schöfflisdorf ZH
(Holzbau Reto Huber)
(Gemüsebau Schärer)
Wenn bei allen Bauernhöfen, oder am Feldrand in unserer Umgebung, ein Storchenhorst stehen würde, hätten unsere Adebaren keine Gewitterwolken am Himmel und die Landwirte, weniger Mäuse und Schädlinge auf ihren Äcker.
Leider vergessen viele Storchenfreunde, dass der Aufbau eines "Künstlichen Storchenbaumes", bei uns in der Schweiz meistens, auf Privat Grundstück / Acker, oder einem Naturschutz Gebiet stehen würde. Da tragen die Behörden oder die Eigentümer zur Entscheidung bei.
Natürlich muss auch bei dieser Gelegenheit einmal gesagt werden, dass man ein Storchenhorst, der einmal eine erfolgreiche Brut verzeichnen konnte, nicht ohne die Bewilligung der Behörden entfernen darf (ZH-Jagt-Gesetz).
Auch gibt es jetzt eine Anfrage im Kantonsrat, für eine Bewilligung einer Fachstelle für Storchenfragen im Kanton Zürich, die für mich sehr fraglich ist.
Das ist für mich Theorie, aber keine Praxis und somit auch keine Lösung dieser Fragen.
Wenn ich da an das Jahressalär (Budget) denke, würde man mit diesem Geld, sicher mehr erreichen, wenn man es für „Horst Hilfen“ und „Feuerwehr Einsätze“ bei der Horst Sicherung und Pflege einsetzen würden.
So würde es sicher keine Reklamationen über Storchenschäden infolge Horst Bauten auf Kaminen und Dächer, oder im Biergarten eines Restaurants (vielleicht ist es auch nur eine Fantasie Bemerkung der Antragsteller). Nun ich stelle mir sowieso die Frage ob es diese Schäden so gross sind oder ob sie auch tatsächlich in diesem Ausmass existieren.
Ja, - dass die Adebaren Haus- und Kirchendächer zum Teil als WC benützen und „weiss verkoten", ist sicher kein Geheimnis, aber dafür lässt es Petrus, ja auch wieder einmal lange Regnen und das Dach wird wieder sauber. Die Natur gehört eben auch zu unserem Leben.
Ha ha - so weit kommt's noch ?!!
Jetzt auch noch ein WC für uns Störche in "Gottes Freier Natur"?!
Ein Storchen WC
im Biergarten und auf Kirchdächer ??
Und für diese natürlichen Storchenprobleme - brauchen die Menschen schon einen "Fachberater" ?!
So viele WC - die wir beim Abschiedsfest benötigen (50-100 Störche) - ist auch mit einem Kantonalen Fachbeaufragter nicht zu lösen. Da hilft nur der "Göttliche Regen"
Auch wir wurden in letzter Zeit vermehrt zu einer neuen Storchenstrasse im Herbst in den Süden oder im Frühling in den Nord-Osten (Bodensee), darum sehen wir auch durch das ganze Jahr hindurch vermehrt grössere Storchengruppen. Zum Teil kann das bis zu 50 oder 100 Adebaren sein (Herbst und Frühling). In der Brutzeit sind es vor allem unsere Sesshaften Eltern Störche die das Futter suchen.
Fliegen ist doch so schöön !!!
Foto: Katja Michel
Zum Glück - friert die Reuss nicht ein ! - Wir warten jetzt zusammen auf den Frühling.
Flachsee in der Reussebene AG
Foto: WEB-Cam, Schwegler
Schwegler's Storchenzauberwald im Winter
Foto: WEB-Cam, Schwegler
Sehr erfreut hatte mich der Bruterfolg von "Loki und Möhli" immerhin hatten sie im Schweglers Zauberstorchenwald, erfolgreich 4 Jungstörche bis zum Ausfliegen gross gezogen.
"Loki" der Storchen Papa
Foto: WEB-Cam, Schwegler
Und "Möhli" mit ihren vier Storchenkinder
Foto: WEB-Cam, Schwegler
die vier Storchenkinder warten auf das "Sandmännchen"
Foto: WEB-Cam, Schwegler
"Regä Räge Tröpfli ...
... es regnet uf mis Köpfli "
Foto: WEB-Cam, Schwegler
Mama hat uns versprochen, dass es das in Afrika nicht mehr gibt !
Ich habe mich in diesem Jahr sehr mit ihrem Horst beschäftigt und alles gefilmt, was in der Zeit der Eiablage bis zum Ausfliegen der Jungstörche, so alles bei dieser Familie passiert.
Zu sehen sind die Filmchen immer wieder auf meiner HP "Wefas - Filmfestival". Geduld ist gefragt, denn das gibt viel Arbeit.
Zu sehen auf der Seite:
" Wefas-Filmfesival "
Im Februar hatte sich Loki vielfach mit einer fremden Störchin auf dem Horst eingefunden. Nach der Rückkehr von Möhli, gab es aber von ihm keine Seitensprünge mehr mit fremden Storchenfrauen.
Macht "Storch LOKI " (rechts) - Im Höri Horst 2 - einen Seitensprung
und ist seiner "Störchin Möhli " nicht mehr treu und geht er sogar noch fremd !!??
Auch im grossen Kreisel-Horst beim Neeracher Ried (der jetzt leider Vergangenheit ist) musste etwas mit dem Storch "Zürihegel" passiert sein. Ich habe ihn leider nie mehr gesehen.
Ob er bei einem Revierkampf im Kreisel, oder " ein*er neuen Horst Besitzer*in " eventuell aber auch " einem*er Liebhaber*in " unterlegen war - gestorben oder geflohen ist - wird auch für mich ein Geheimnis bleiben.
Der übrig gebliebene „Federhaufen“ im Wasser bei der Brücke könnte aber auch der Hinweis sein, dass er gestorben ist.
Das war einmal seine Familie im Neeracher Ried Kreisel. Ob Frau oder Mann - weiss man bei den Störchen nie so ganz genau - oder man ist im Frühling zur rechten Zeit und am richtigen Ort anwesend mit einem scharfen Blick auf die Nummer.
HES SE604 "Zürihegel" oder "Zürihegelin"
Ich vermute, dass das die traurigen Überresten meines Storches "Zürihegel" sind, welcher ich gute acht Jahre im grossen Kreiselhorst beobachten konnte.
Wenn es so ist hatte er doch stolze 15 Jahre in der Natur überlebt und damit ca. 30 Jungstörche aufgezogen (meine 1. Beobachtung 2013 / geboren 2008 im Zoo Zürich).
Die ersten 2 Besucher auf dem Horst " Turi 1 " in Dielsdorf
Auch in Dielsdorf hatte Turi, mit seinen drei neuen Horsten wenigstens einen Teilerfolg verzeichnet. Obwohl seine zwei Jungstörche beim Beringen einen guten Gesundheitlichen Eindruck machten, mussten sie ein paar Tage später, tot aus dem Horst geborgen werden. Den Grund wissen wir leider nicht. Ein plötzliches Sterben bei den Jungvögeln ist immer wieder zu beobachten.Vielleicht waren die Alt Vögel noch zu jung, wie damals 2022 bei Loki und Möhli, bei denen der Instinkt noch nicht ganz ausgereift war (das genau Alter kann man an den Nummer der beiden alten Störche ablesen). Dieses Geschehen wird für uns immer ein Geheimnis bleiben, denn der Storch braucht 2-4 Jahre um Erwachsen zu seine, und um seine echte Fortpflanzung zu erhalten.
und die zwei neugierigen Jungstörche aus dem 3 Turi Horst. (Die aber leider verstorben sind)
Die zwei Jungstörche im "Horst Turi 3" - warten auf die Beringung 2023
-Leider sind sie ein paar Tage später gestorben
(Grund Unbekannt)
Das das mindestens "10er - Storchenorchester " - mit einem "Storchen Klapper Konzert "
zur Eröffnung der Storchenhorste "Turi 1-3" in Dielsdorf
Auch auf dem Kamin von Glattfelden, wurde ein Storch bis zum Ausfliegen von seinen Eltern betreut. Aber auch da, hat eines der Küken nicht überlebt. Um zu sehen, was sie alles auf dem Kamin treiben, hatte man in Glattfelden eine Web-Cam installiert, welche viele Zaungäste auf der Gemeindewebseite und auf YouTube verzeichnen konnten.
Wieder zu sehen im nächsten Frühling auf der:
„App Glattfelden (Storchenkamera)“ und auf „YouTube“.
Kamin Glattfelden: 2023 hat nur 1 Küken überlebt
Auf der Kirche in Steinmaur und in Stadel, haben wieder unsere alten Bekannten mindestens zusammen 8 Jungvögel aufgezogen. Der Horst hinter der Kirche in Steinmaur ist auch grösser geworden. So muss auch da etwas gelaufen sein. Bei meinen spärlichen Besuchen in der letzten Zeit, glänzten sie aber immer mit Abwesenheit.
Kirche Steinmaur: 4 Jungstörche
Storchehorst " Tanne " Kirche Steinmaur
Kirche Stadel: 3 Jungstörche
Kirche Schöfflisdorf: 3 Jungstörche
Auch in der Storchensiedlung, kein Brutpaar in der Siedlung – dafür zwei neue auf der Weide und auf der Lärche und ein weiteres hinter der Siedlung. Auch auf den Bäumen beim Orchideen Müller verzeichnen wir weniger Horste die belegt sind (leider sind auch da tragende Äste abgebrochen). In Oberglatt beim Bahnhof, ist eine weitere Brut nach gutem Start abgebrochen worden.Im Frühling war noch überall reger Betrieb, der sich aber leider nicht bis zum Sommer halten konnte.
Storchehorst auf der Alten Weide 3 Küken
Storchensiedlung aussen Horst Nr.5:
2 Küken
Storchehorst auf der Lärche 2 Küken
Diesen Top Moderner archidektonischer Superhorst
gibt es leider auch nicht mehr zum bestaunen
Ebenfalls ein Opfer des Sturms - Abgebrochen !!
Storchensiedlung Horst "Alte Weide" 2023 - Leider auch dieser Baum wurde ein Opfer
des Sturms !!
Oberglatt " Horst Bahnhof "
1 oder zwei Horste beim Honegger Teich & Orchideen Müller waren im Frühling noch besetzt.
Auch in Oberglatt wurde die Brut abgebrochen
Die übrigen Horste im Neeracher Ried, waren in diesem Jahr noch gut besetz. Wie es in Zukunft aussehen wird, weiss auch ich nicht, wenn es keine Horst Bäume mehr geben wird. Die Gegend im Höri Ried ist eben bei den Störchen begehrt. Hoffen wir, dass sich die Gewitterwolken wieder entfernen.
2023 war ein gutes Storchenjahr. Die Horste waren gut besetzt und hatten meistens 3-4 Jungvögel.So viele Jungstörche sind gut für unsere Storchenpopulation - aber nicht unbedingt für meine Nerven.
Ich wusste nicht, in welches "Wespennest" wir stossen werden, als wir den Wunsch hegten unserer Schwegler Störche / Dielsdorf "Turi" / Storchensiedlung / Naturschutz Gebiet Büsi-Katzensee (Bewilligung Grün Zürich, & Örtlicher Naturschutz, vorhanden) und eventuell ein Horst beim Parkplatz beim Kreisel (Naturschutz Neeracher Ried) zu beringen.
Schweglers Jungstörche
Jungstörche "Turi 1-3" Dielsdorf
Storchenhorst " Büsi See 1 "
Auch ein Junge oder Mädel auf der Lärche bei der Storchensiedlung
Das sind die drei Jungs oder Mädel auf der Alten Weide
Leider gab uns die Verwaltung von "Bird-Live, Neeracher Ried" keine Erlaubnis, für die Horste beim Büsi See (welche von Grün Zürich gewünscht waren ) und beim Parkplatz Höri Ried (Naturschutz- Gebiet)
Storchenhorst " Parkplatz Höri Ried"
Jungstörche "Turi 1-3" Dielsdorf
Das sind die drei Jungs oder Mädel auf der Alten Weide
Leider gab uns die Verwaltung von "Bird-Live, Neeracher Ried" keine Erlaubnis, für die Horste beim Büsi See (welche von Grün Zürich gewünscht waren ) und beim Parkplatz Höri Ried (Naturschutz- Gebiet)
Trotz professioneller Hilfe des Vogelbehringers vom Zoo Zürich für die Ausbildung von Christoph Schwegler als Praktikant (Behringer, Praktikum), scheiterte unser Vorhaben beim Storchenhorst beim kleinen Parkplatz Kreisel.
Storchenhorst beim Kleinen Parkplatz " Kreisel Höri Ried " ...
... und zwei Storchenhorste im Naturschutz Gebiet "Büsi See" Regensdorf / Zürich Affoltern
Nach einer Einsprache vom „Bird- Live Naturschutzcenter Neeracher Ried“, wurden sämtliche Bewilligungen zurückgezogen und sogar unter Strafe gestellt. Das führte dazu, dass auch „Storch Schweiz“ die Beringungen kurzfristig absagen musste.
Dieses "Machtdemonstration" hätte ich eigentlich von einem „Naturschutz Center unter Bird-Life, Schweiz“, nicht erwartet.
Gut, - dass die Störche im Neeracher Ried nicht gehätschelt werden ist mir bewusst, da sie eine Gefahr als "Raubvogel" bei ihren Bodenbrüter "Kiebitze" sein könnten.
Aber man hätte auch das Gespräch suchen können, wie es später von Storch Schweiz gemacht wurde. Leider wurde von Bird - Live Neeracher Ried, bis Heute auch kein Kontakt bei der "Beringung" gesucht. So stelle ich mir - in meinen Augen - die "Aufgabe des Naturschutzes" nicht vor.
Ausser dem Verwalten, sollte auch das Helfen und Betreuen nicht zu kurz kommen.
Somit musste ich mich leider wieder einmal an die Medien wenden, um dieses "Problem" zu veröffentlichen !!
Ärger im Storchenparadies | TeleZüri
https://tv.telezueri.ch/zuerinews/aerger-im-storchenparadies-151737278
Mit Hilfe der Öffentlichkeit und einem Bericht in „Tele Züri“
wurde das Verbot auf den Naturschutz Regensdorf und das Neeracher Ried eingegrenzt. (Wahrscheinlich auch im Hintergrund, mit Hilfe von der Vogelwarte Sempach & Storch Schweiz)
So konnten doch die Schweglers Jungstörche und zusätzliche ein Horst in Dielsdorf , zwei Horste in der Storchensiedlung (Schwegler, Herzlichen Dank) und die Jungs auf der Kirche Schöfflisdorf (mit Hilfe der Feuerwehr Wehntal, Herzlichen Dank) - mit einer Schweizer ID versehen werden.
Dank der neuen Nummer am Bein, haben wir einen „Schwegler Jungstorch“ auf frischer Tat erwischt, – als er sich zusammen mit einem grossen Schwarm von vielen Zugstörchen (50-100), mit einem Besuch im Storchenzauberwald, von seinen Eltern „Loki & Möhli“, Mitte August verabschiedet hat.
Sämtliche Horste und Dächer waren für eine Nacht besetzt worden.
Das war so eine „Richtig Coole Storchen Party“ !! (Techno - mit lautem Geklapper)
Natürlich hoffe ich, dass die Jungmanschaft der Adebare, die Koordinaten für diese Horste und das Zürcher Unterland für Ihr Brutgeschäft in 2-4 Jahren nicht vergessen.
Foto: WEB-Cam, Schwegler
Auch Christoph Schwegler macht jetzt eine Ausbildung als "Eidg.dipl.Kant.Storchenbehringer" bei der Schweizerischen Vogelwarte in Sempach.
Nach erfolgter Ausbildung & Praxis, bekommt er bei Bedarf, die Bewilligung im Kanton Zürich, die Störche selber zu beringen.
Auch heute schon, gibt er seine Erfahrung und sein Fachwissen, gerne an Interessierte Storchenfreund weiter.
Seine ersten Versuchsstörche, hatte er schon bei sich selbst, im Zoo Zürich, in der Greifvogelstation Berg am Irchel, in Dielsdorf, Schöfflisdorf und der Storchensiedlung Steinmaur, unter der Obhut von altgedienten Behringer*in und sogar von der „Chefin von Storch Schweiz; Margrit Enggist“
gemacht.
Zurzeit hat er den Kurs erfolgreich abgeschlossen und wird in den nächsten Jahren hoffentlich die Erlaubnis des Kantons Zürich als Behringer bekommen.
Ganz herzliche Gratulation zum Voraus, lieber Christoph, für diese Ehrenamtliche Ausbildung und Arbeit im Interesse unserer Störche.
Foto: WEB-Cam, Schwegler
Foto: Schwegler Bernhard
Foto: Schwegler Bernhard
Zur selben Zeit habe ich eine Meldung aus Marokko erhalten, wobei ein Jungstorch aus unserer Gegend mit einer Nummer "HES SP...", abgelesen wurde. Leider verfüge ich noch über kein Verzeichnis dieser neusten Nummern.
Ein Schweizer Jungstorch in Maroko HES SP386
(Foto: Abidi Mustapha)
Noch ein Schweizer Storch fühlt sich wohl in Maroko. HES SM986 aus Mönchaltorf ZH
(Foto: Abidi Mustapha)
Noch ein Schweizer Storch fühlt sich wohl in Maroko HES SN983 aus Utznach ZH
(Foto: Abidi Mustapha)
Dazu noch der Bruder oder die Schwester DER A5Y 28 in Maroko (Foto: Abidi Mustapha)
... von unserem Brutstorch im Höri Ried DER A5Y 26 zur Zeit in der kalten Schweiz lebt.
(Foto H.Zumbühl)
Solche Meldungen werden unseren frischgebackenen „Behringer“, in Zukunft sicher sehr freuen, da es sich dann schon fast wie um seine „eigene Kinder“ handelt.
Auch wenn es ein Wildvogel ist und nach Gesetz „Nur eine Sache“ ist, bedeutet so eine Nummer für den Vogel, dass es sich doch um ein Lebewesen handelt. So werden wir über seinen Aufenthalt und auch über seinen Tod weltweit informiert.
Für diese "Aussichten" fliegen wir gerne ein paar tausend Kilometer
Auch viele Grüsse aus Afrika !!
Auf meiner HP „www.foto-wefa.com“ & auf FB "Storchenfreunde ZH - Unterland (CH)"
werde ich auch weiterhin viele neue Fotos und Filmchen über die Aufzucht 2023 beim „Horst Möhli und Loki“ im Storchenzauberwald einstellen.
Natürlich werde ich auch alle Unterland Störche wieder mehr besuchen. 2023 war ich eben sehr stark mit Loki und Möhli beschäftigt.
Leider wurde der Speicherplatz auch bei meinem Anbieter sehr eingeschränkt und ein UP-Date kann ich mir als Hobby Fotograf nicht noch weiter leisten. So muss ich meine Webseite überarbeiten (kleinere Dateien) und es kann zu zeitlichen „Ausfällen“ bei einigen Seiten führen.
So hoffe ich, dass ich 2024 wieder mehr Zeit finde, alle meine Adebare zu besuchen und sie zu fotografieren, da das Filmen und bearbeiten viel mehr Arbeitszeit kostet.
In diesem Sinne wünsche ich Euch
"Frohe Festtage und ein erfolgreiches 2024" Werner Fahrner